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Der sogenannte 4. Verwaltungsbezirk von Berlin hat einiges zu bieten. Seit dem 1. Januar 2001 sind zwei ehemals eigenständige Bezirke zu Charlottenburg-Wilmersdorf verschmolzen. Jetzt besteht der Stadtteil, welcher im Jahre 2009 von der Bundesregierung den Titel „Ort der Vielfalt“ verliehen bekam, aus insgesamt sieben, zum Teil sehr exclusiven Ortsteilen. Da wäre als erstes natürlich Charlottenburg und Wilmersdorf selbst zu nennen. Daneben reihen sich Schmargendorf, Westend, Grunewald, Halensee und schließlich Charlottenburg-Nord. Am bekanntesten hier ist wohl der berühmte Kurfürstendamm und dessen gesamte Peripherie, welche heute als sogenannte „City West“ das eigentliche Zentrum des wiedervereinigten Berlins verkörpert. So verwundert es nicht, dass der Bezirk dazu Institutionen wie die Technische Universität oder die Deutsche Oper beherbergt.

Neben den Tempeln der Wissenschaft und der Kunstgenüsse sollte man den jährlichen Austragungsort des Pokalfinales des Deutschen Fussballbundes, das Berliner Olympiastadion, nicht unterschlagen. Auch wenn die hier beheimateten Herthaner zur Zeit leider nicht erstklassig im deutschen Profifußball spielen, so bietet das beeindruckende Sportforum für viele andere hochkarätige Events einen mehr als passenden Rahmen. Eins der letzten denkwürdigen Großereignisse war die Eröffnungsfeier zur Fußballweltmeisterschaft 2006. Kultur, Sport, Shopping - und alles sehr exclusiv. Fehlt nur noch das passende gastronomische Ambiente, um das Bild perfekt abzurunden.

Sicher gibt es sehr viele gute und feine Gaststätten, Kneipen, Bars oder Cafes in diesem Bezirk, die an dieser Stelle einer Aufzählung mehr als wert wären. Jetzt wollen wir uns aber nur auf das nicht ganz gewöhnliche Eiscafe Mauritius konzentrieren. Das direkt am Theodor-Heuss-Platz gelegene Cafe mit italienischer Küche besticht vorallem durch das Angebot an sehr vielen exotischen und exklusiven Eissorten, die hier auch gern mal vom Chef selbst serviert werden. Ein kleines Beispiel gefällig? Na dann bestellen Sie doch mal eine Eisbecherkomposition aus Rosenwasser und weißem Kaffee. Da muss man sich wirklich überraschen lassen, denn leicht vollstellbar sind sicher beide Geschmacksrichtungen nicht. Verfeinert mit dem richtigen „Schuss“ - Eierlikör, Birne-Grappa und Campari sind hier die Renner - wird jeder Eisbecher ein unvergessliches Erlebnis.

Vielleicht liegt die Namensgebung mit „Mauritius“ ein wenig im Exotischen begründet. Aber geht man von der Insel im Indischen Ozean aus, die ebenfalls sehr exklusiven Charakter verkörpert, erschließt sich auch hier eine Sinnverbindung. Denn auch auf Qualität wird der größte Wert gelegt. Alle Fruchteissorten sind gänzlich frei von Laktose und sogenannten Gluten. Damit bildet das Eiscafe Mauritius ebenalls eine Art exklusive Insel in einem Meer aus Cafes.

Neben den fast einhundert Plätzen im Inneren bietet das Mauritius an schönen Tagen auch 15 Freiluftplätze zum Genießen. Auch wenn der Wind ab und an mal die Bierdeckel ordentlich durcheinander wirbelt, so findet man doch ein angenehmes Plätzchen zum Relaxen in einer mehr als schmucken Gegend.

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